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Betriebshistorie

Der Betrieb Reiff wird heute von Jeff Reiff bereits in dritter Generation geführt. Alles begann jedoch 1953 mit der Hochzeit seiner Großeltern Robert Reiff und Françoise Thinnes. Beide arbeiten in der Folgezeit gemeinsam auf ihrem kleinen Hof in der Ortschaft Binsfeld. Zu dieser Zeit gibt es neben Wald- und Ackerbau auch Milchvieh, Zuchtschweine und Hühner auf dem Betrieb.

1958 kommt schließlich der erste Mähdrescher auf den Hof. Seitdem wird auch auf Lohn gefahren. Um 1970 steigen dann die beiden Söhne Josy und Johny mit in den elterlichen Betrieb ein. Josy, der ältere der beiden, kümmert sich hauptsächlich um den Ackerbau und die Maschinen während Johny überwiegend für das Vieh verantwortlich ist.

Der Betrieb wächst seitdem stetig und es werden auch immer mehr Maschinen überbetrieblich eingesetzt. Eines der ersten erstandenen Gespanne war ein Ford 5000 mit einem 5-Tonnen-Bastian-Miststreuer.

2004 macht Jeff, Sohn von Josy, seinen Schulabschluss und steigt 2006 mit in den Betrieb ein.

  • 1953 kommt der erste Schlepper auf den Betrieb, ein Ritscher mit 28 PS.
  • 1958 kommt schließlich der erste Mähdrescher, ein Fahr M3. Im selben Jahr kauft die Familie auch die erste Mitteldruckpresse der Marke Stepp.
  • 1963 werden 2 zusätzliche Schlepper angeschafft, erst ein Renault N71 mit 42 PS und später ein Lanz Hella mit 27 PS.
  • 1968 kauft die Familie einen 2. Mähdrescher, einen Fahr M 66S.
  • 1969 kommen wieder 2 neue Schlepper auf den Hof, ein Ford 5000 und etwas später ein Ford 2000.
  • 1972 wird der erste Häcksler gekauft. Es handelt sich um einen gezogenen New Holland 1717s Super.
  • 1974 kommen dann Mc Cormick-Traktoren mit Allrad auf den Betrieb. Im gleichen Jahr wird auch der erste Ladewagen, ein Mengele, in Betrieb genommen und es werden 3 Hochsilos errichtet.
  • 1975 kauft die Familie den ersten Mähdrescher der Firma Claas, einen Mercator 75.
  • 1976 wird der 1717s Super- Häcksler gegen einen New Holland 770 (amerikanisches Modell) getauscht.
  • 1977 werden zum ersten Mal Pflanzkartoffel angebaut.
  • 1979 werden Schlepper der Marken Steyr und Mercedes-Benz angeschafft.
  • 1980 ersteht man den ersten Selbstfahrhäcksler, einen Mengele SF 2000.
  • 1981 wird die Mähdrescherflotte durch einen Claas Dominator 96 mit abnehmbarem Schneidwerk (4,10 m) ergänzt. Dieser kam noch bis 2014 Jahr für Jahr zum Einsatz und bestritt insgesamt 35 Erntekampagnen auf unserem Betrieb.
  • 1986 erhält der Betrieb seinen ersten Fendt-Schlepper, einen Farmer 310. Seitdem fiel bei jedem Neukauf eines Schleppers die Wahl auf das Allgäuer Traktorenfabrikat.
  • 1988 wird ein neuer Milchviehstall für rund 100 Milchkühe gebaut.
  • 1996 kommt ein neuer Maschinenschuppen in Binsfeld hinzu.
  • 2002 wird unterhalb des Milchviehstalls eine neue Fahrsiloanlage gebaut welche die bis dahin genutzten Hochsilos ersetzen.
  • Nach längerer Planungsphase kann 2008 endlich mit dem Neubau eines Aussiedlerhofes in Troisvierges begonnen werden.
  • 2012 investiert der Betrieb in eine neue Güllekette mit Gülleselbstfahrer, 4 Zubringerfässern und einer mobilen Pumpstation. Das Investitionsvolumen in diese Technik überschritt damals 600.000 €. Es war das erste Mal, dass der Betrieb in einem solch hohen Maße in Maschinen und Technik investierte.
  • 2014 erfolgt schließlich die Einweihung des neuen Standortes in Troisvierges. Bei einem großen Tag der offenen Tür am 30.03.2014 nutzen mehr als 10.000 Menschen die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen des neuen Standortes.
  • Am 30.03.2014 endet die Ära der Milchproduktion im Betrieb Reiff. Jeff Reiff entscheidet sich dafür die Milchproduktion einzustellen und fortan den Fokus noch stärker auf den Ackerbau und das Lohnunternehmen zu richten.
  • Zum Herbst 2014 wird ein selbstfahrender Rübenroder der Marke Ropa angeschafft. Jeff Reiff ist von der Daseinsberechtigung der Rübe in der Kulturlandschaft der Großregion überzeugt und versucht die Rübe durch moderne und innovative Techniken wieder zu etablieren.
  • Seit dem 01.01.2015 ist der Betrieb Reiff offizieller Fendt-Service-Partner für den Norden Luxemburgs.
  • 2017 wird der erste Fendt Traktor der Serie 1000 angeschafft.
  • 2018 investiert der Betrieb vor allem in seine Lagerkapazitäten für Ersatzteile und Eisenwaren. Während im Winter zuerst das Kardex-Hochregal-System erweitert wird, wird im Laufe des Sommers ein Schwerlastlager für Eisenwaren mit bis zu 300 Tonnen Gesamtgewicht aufgebaut und in Betrieb genommen.
  • 2022 wird die Werkstatt durch ein Abteil für die Motoreninstandsetzung erweitert.